Am 14.9. begann die neue Saison. Frühstarter am Samstag um 10 Uhr waren die Jungen I, die nach dem Aufstieg das Abenteuer Landesliga angehen wollten. In der Halle herrschte tolle Stimmung, die auch nicht schlechter wurde, als die Mannschaft doch mit 2:8 die Segel streichen musste. Ein Doppel wurde gewonnen und Linus Randau war im zweiten Einzel erfolgreich.
Am Abend wollte es der Spielplan so, dass die 2., 3. und 4. Herrenmannschaft alle auswärts antreten mussten. Die Zweite traf in der Bezirksklasse A auf die ersatzgeschwächte Heimmannschaft Gnadental III und siegte dort klar mit 9:1. Hervorzuheben ist hier besonders, dass die junge Öhringer Nr. 2, Andreas Petuchov die höher eingeschätzte Nummer 1 der Gastgeber bezwang. Dass der Sieg so deutlich ausfiel, ist auch damit zu erklären, dass die Öhringer in sieben Fünfsatz-Spielen sechsmal die Platte als Sieger verließen. Die Dritte fuhr in der Kreisliga A nach Kupferzell, um sich dort mit Kupferzell II zu messen. Leider gab es hier einen unerwarteten Dämpfer und das Spiel ging unglücklich mit 7:9 verloren. Die Kuperzeller hatten einfach das bessere Ende für sich, denn sie gewannen nach dreidreiviertel Stunden Spielzeit die letzten beiden Spiele jeweils im fünften Satz.
Ebenfalls nicht weit hatte es die Vierte in der Kreisliga B. Im Duell der Aufsteiger beim ASV Scheppach-Adolzfurt fehlten aber der Heimmannschaft die etatmäßigen Spitzenspieler. Die neuformierte vierte Herrenmannschaft trat bei ihrem 9:3-Sieg mit einer “bunten” Truppe an: 2 Jugendspieler, ein über Dreißigjähriger, ein knapp Fünfzigjähriger und zwei über Siebzigjährige, diese große Altersdurchmischung ist wohl einmalig. Genauso einmalig wohl die Tatsache, dass beim 9. Punkt 156 Lebensjahre an der Platte standen. Norbert Vogel (73) siegte nach hartem Kampf im fünften Satz gegen seinen 83-jährigen Gegner.
Dass die Spieler der TSG Öhringen in neuen Trikots antraten ist sehr erfreulich. Dass sich die Zweite und die Vierte nach ihren Spielen noch jeweils fast komplett in der Pizzeria in Scheppach trafen, um gemeinsam die Tabellenführung zu feiern, zeigt die hervorragende Stimmung in der Abteilung.