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Vorbericht TSG 1 – Gerabronn: Immer wieder sonntags

Bekanntlich hat Gott am Sonntag geruht und nicht gearbeitet. Ob er da auch Tischtennis gespielt hat, ist nicht überliefert.

Die erste Öhringer Tischtennis-Mannschaft spielt aber besonders gern am Sonntag. Alle Heimspiele finden sonntags um 9.30 Uhr statt und mit etwas Glück auch das eine oder andere Auswärtsspiel. Das liegt vor allem daran, dass Öhringens Spitzenspieler Timo Ertle Samstag abends arbeiten muss. Und ohne den Routinier sind Siege in der sehr stark besetzten Bezirksliga Hohenlohe nur schwer einzufahren. Die Klasse ist mit 11 Mannschaften etwas über Soll, so dass es 3 Absteiger geben wird. Aktuell ist die Öhringer Erste Achter, also knapp über dem Strich. Damit dies auch so bleibt, helfen weitere Spieler mit ihrem Engagement mit: Johannes “Jojo” Lippold, der shooting star. Er ist trotz seiner Jugend sowohl ein guter Techniker als auch ein gewiefter Taktiker. Timo Ertle spielt schon seit vielen, vielen Jahren Tischtennis. Er ist ein Angriffsspieler mit der Stärke auf der Vorhand. Auf Grund seines Berufes kann er deutlich weniger als früher trainieren und muss diesen Nachteil mit Routine ausgleichen. David Petermann ist beruflich und familiär stark eingespannt, so dass er eher seltener zur Verfügung steht. Daniel Geisler spielt seit 7 Jahren meist in derselben Mannschaft wie Lippold, von der Jugend bis hinein in den Aktiven-Bereich. Er ist der Intellektuelle, der auch über sein Tischtennis grübeln kann. Er spielt mit einem großen Risiko Angriffstischtennis. Dass er jetzt studiert, hat ihn ein wenig in seiner Entwicklung gebremst. Je höher das Risiko beim Tischtennis, desto größer ist auch der Trainingsaufwand. Rene Härer gehört inzwischen auch zum “alten Eisen”. Wer ihn aber unterschätzt, hat schon verloren! Er ist absolut verlässlich, ein hundertprozentiger Teamplayer. Thomas “Tom” Staab ist wohl der Spieler, der “im Kopf” am stabilsten ist. Denn Tischtennis gehört zu den Sportarten, wo “der Kopf” eine enorm wichtige Rolle spielt. Tom schafft es wie kein Zweiter, dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen. Zum Glück ist die Lücke zu den Spielern der zweiten Mannschaft nicht sehr groß, so dass immer ein konkurrenzfähiger Spieler als Ersatz aushelfen kann.

Seid ihr interessiert? Wollt ihr wissen, ob meine Einschätzung stimmt? Guckt einfach mal zu! Kommt zum Heimspiel am 3.3. gegen Gerabronn. Für dieses enorm wichtige Spiel gegen einen Tabellennachbarn sind viele klatschende Hände willkommen. Also, auf geht’s! Ich erwarte ein spannendes Spiel, aber überzeugt euch selbst.

Und wenn ihr tollen Sport im Amateurbereich gesehen habt, schmeckt euch das sonntägliche Mittagessen bestimmt noch besser.

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